wissenschaftlich belegt:
Hybridkühe
geben mehr Milch,
sind gesünder
und machen weniger Arbeit.
Video:
Hybridzucht beim Milchvieh kurz erklärt.
Inzucht – Ein großes Problem der heutigen Milchviehhaltung
Über Jahrzehnte hinweg haben wir ausschließlich die Gene einiger weniger Tiere sehr stark verbreitet – und dadurch die anderer verdrängt. Das Resultat ist eine hohe Inzuchtrate, die in Reinzucht nicht umkehrbar ist.
Die Folgen sind ernst und stellen Milchviehhalter vor große Herausforderungen:
- Hohe Totgeburtenrate & Kälbersterblichkeit
- Die Tiere sind weniger fruchtbar
- Die Tiere sind anfälliger für Krankheiten
- Die Tiere sind anfällig für Stoffwechselstörungen
- Die Tiere sind wenig resistent
- Die Tiere gehen früh ab
Hybrid Genetics steht für die Rotationskreuzung mit Holstein, Montbéliarde und Rotvieh*. Diese drei Rassen sind nicht mit einander verwandt. Statt Inzucht erhältst Heterosis.
Du züchtest Hybridkühe mit folgenden Eigenschaften: (wissenschaftlich bestätigt)
- Mindestens die gleiche Milchleistung oder höher
- Niedrige Totgeburtenrate & Kälbersterblichkeit
- Bessere Fruchtbarkeit
- Gesündere, krankheitsresistentere Tiere
- Stoffwechselstabilere Tiere
- Resistentere Tiere
- Langlebigere Tiere
- Die Tiere stellen weniger Ansprüche an das Futter
Zusammengefasst kann man sagen, die Tiere sind rundherum anspruchsloser und widerstandsfähiger. Sie geben mindestens so viel Milch wie die Reinzuchttiere, was in einer höheren Lebensleistung resultiert.
*Deine aktuelle Rasse ist weder Holstein noch Montbéliarde oder Rotvieh? Kein Problem! Melde dich bei uns, und wir schauen, wie auch du mit deiner Herde vom Hetereosiseffekt profitierst.

Erfahrungen
Der Betrieb Ensink hat in den letzten zehn Jahren seine Tierarztkosten halbiert. Der Besamungsindex liegt bei 1,5 und die Zwischenkalbezeit bei 365 Tagen. Seine Tiere realisieren eine durchschnittliche Laktationsleistung von 10.300 kg. Seit über 16 Jahren arbeitet der Betrieb mit den Vorteilen der Hybridzucht.
Mit einem Klick auf das Bild kommst du zum YouTube-Video, in dem Andre Ensinks Betrieb vorgestellt wird.
Warum Holstein Friesian, Montbéliarde und Rotvieh?
Für eine dauerhaft anhaltendend hohe Heterosis (Heterosis = Gegenteil von Inzucht) und eine weiterhin hohe Leistung dürfen die Rassen nicht miteinander verwandt sein und ähnliche hohe Leistungen aufweisen. Außerdem sollten sie ähnliche Anforderungen an das Management haben. So hat eine Holsteinkuh andere Ansprüche als eine Jerseykuh. Das beginnt mit der Größe der Liegebox und endet mit der Futterration. Die Rassen Holstein, Montbéliarde und Rotvieh haben vergleichbare Ansprüche an das Management. Sie haben eine ähnliche Statur, und sie alle zeigen eine hohe Milchleistung. Mit diesen drei Rassen und den von uns vorselektierten Vererbern züchtest du homogene Kreuzungstiere.
So gehst du vor!

Gehen wir davon aus, du hast aktuell eine reine Holsteinherde. In diesem Fall belegst du deine Kühe mit Montbéliarde. Bei den Jungtieren fängst du aufgrund des besseren Kalbeverlaufs mit Rotvieh an. Bereits die hieraus resultierenden Kälber sind auffällig vital, und die Kälbersterblichkeit ist deutlich niedriger als bei deinen reinrassigen Tieren. Die Kühe sind unauffällig und realisieren hohe Lebensleistungen. Die „Montis“ haben eine flache Laktationskurve und steigern sich von Monat zu Monat. Sie erreichen bereits in der ersten Laktation höhere Milchmengen als vergleichbar gehaltene reine Holsteins. Diese erste Generation an Kreuzungstieren (G1) belegst du nun mit Rotvieh. Die hieraus resultierenden G2-Tiere zeichnen sich ebenso durch eine außergewöhnliche Fitness aus. Die G2-Tiere besamst du wieder mit Holstein Friesian – der Zyklus beginnt von vorne.
Auf Inzucht musst du nicht mehr achten. Nimm daher getrost die besten Vererber der jeweiligen Rasse und profitiere von einem schnellen Zuchtfortschritt.
Hybrid Genetics ist Deutschlands einziger Genetikanbieter, der sich ausschließlich auf die Rotationskreuzung spezialisiert hat.
Kontaktiere uns jetzt, wenn du weniger Stress, robustere Tiere und mehr Milch möchtest.