Es wird die 3-Rassen-Rotationskreuzung praktiziert. Ist die Ausgangsrasse Holstein, belegt man diese zunächst mit Montbéliarde. Die weiblichen Nachkommen kreuzt man mit Rotvieh. Die Generation hieraus wird wieder mit Holstein belegt. Auf diese Weise profitiert jede Generation vom Heterosiseffekt.
Inzucht stellt die Milchviehzucht vor große Voraussetzungen: Die Tiere sind anfällig, wenig fruchtbar, und sie gehen zu früh ab. Entsprechend stellen sie einen hohen Anspruch an das Management.
Bei der Hybridzucht spielt Inzucht keine Rolle. Im Gegenteil: Da die miteinander verpaarten Rassen Holstein, Montbéliarde und Rotvieh nicht mit einander verwandt sind, greift der Heterosiseffekt. Die Tiere geben mehr Milch und sind gleichzeitig besonders robust und fruchtbar.
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